Skip to main content

Reinigung der Gartenkralle

Nach dem Gebrauch einer Gartenkralle ist diese wie jedes andere Gartengerät auch dreckiger als zuvor. Während der Stiel in der Regel nahezu sauber bleibt, bilden sich besonders beim Auflockern des Bodens gerne mittelgroße bis große Dreckklumpen zwischen den Zinken. Wie und womit Du diese am besten wieder weg bekommst, damit möchten wir uns auf dieser Seite beschäftigen.

Die verschiedenen Möglichkeiten

Zum Reinigen einer Gartenkralle gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vom klassischen Gartenschlauch, über den Hochdruckreiniger bei hartnäckigerem Dreck bis hin zum Waschlappen wird wohl alles eingesetzt. Jeder hat hier seine eigene grundsätzliche Strategie, mit der er seine Gartengeräte wieder sauber bekommt, egal um was es sich dabei handelt.

Das Problem hierbei liegt darin, dass Gartenkrallen im Gegensatz zu sonstigen Geräten aufgrund ihres Einsatzgebietes meist sehr viel mehr Dreck an sich hängen haben. Das ist kein Problem, wenn man weiß womit man es wieder wegbekommt. Mit einem Hochdruckreiniger beispielsweise läuft man Gefahr, auch die Beschichtung wegzuspritzen.

Das sollte man insbesondere dann vermeiden, wenn das Gerät aus Metall statt etwa aus Edelstahl gefertigt ist, weil es ansonsten zu Rost kommen kann. Das gilt übrigens auch bei sämtlichen anderen Gartengeräten. Häufig sehen wir Leute, welche die eigentlich meist sehr hartnäckige Beschichtung ihrer Geräte bereits innerhalb kürzester Zeit weg bekommen und sich anschließend über den Rost ärgern. Das muss nicht sein, denn es gibt bessere Methoden als den Hochdruckreiniger – sowohl zur Reinigung einer Gartenkralle, als auch zur Reinigung sämtlicher sonstiger Gartengeräte. Welche das sind und in welcher Reihenfolge man unserer Meinung nach am besten vorgeht, das möchten wir Dir nun erklären.

Schritt 1: Entfernen des groben Drecks

Zunächst solltest Du sämtliche groben Dreckklumpen entfernen. Die wirklich großen lassen sich meist einfach von Hand abreißen, für den feineren anhaftenden Schmutz empfiehlt sich eine Bürste. Wichtig an dieser Stelle: Einige meinen hier, je härter die Bürste sei, umso besser wäre das Ergebnis. Aus diesem Grund wird hier oft schnell zur Stahlbürste gegriffen.

Das ist aber nicht so! Denn eine solche kann ebenso wie der Hochdruckreiniger wie bereits eingangs erwähnt bei Gartenkrallen aus Metall die Beschichtung abreiben bzw. den Rostschutz zerstören. Eine durchschnittliche Bürste mit guter, aber nicht zu übetriebener Härte ist hier definitiv die beste Wahl.

Schritt 2: Abwaschen der restlichen Rückstände

Ist der grobe Dreck entfernt, sollte das Gerät unter klarem Wasser abgespült werden. Darunter kann an der ein oder anderen Stelle auch noch einmal mit der Bürste oder ggf. einem Schwamm nachgeholfen werden.

Auch gegen den klassischen eingangs erwähnten Gartenschlauch ist zunächst nichts einzuwenden. Dieser hat natürlich den Vorteil eines höheren Drucks, der hartnäckigeren Schmutz entfernen kann. Aber auch hier ist wie beim Hochdruckreiniger Vorsicht geboten, damit der Druck aus dem Gartenschlauch nicht am Ende doch höher ist als gedacht.

Fazit

Gerade bei Gartenkrallen kann sich relativ schnell Schmutz zwischen den Zinken ansammeln, wenn das Gerät häufig und intensiv verwendet wird. Dieser sollte definitiv regelmäßig entfernt werden, damit die Zinken bzw. die Gartenkralle auch weiterhin zuverlässig ihren Job tun kann. Mit der richtigen Taktik kann der Schmutz nämlich auch relativ schnell wieder entfernt werden. Und das ohne großartige Schäden wie etwa an der Beschichtung anzurichten.